Nr. 6
...ich aufhöre, ehe es zu spät ist
Gewidmet euch, und nur euch, meinen Lesern.
Eine sehr weise Bloggerin, Van Ahn, hat vor gar nicht so langer Zeit einmal einen Post verfasst, der mir eine wichtige Frage stellte. "Wisst ihr, einer der Gründe, warum ich keine Karriere in Mode oder Kunst anstrebe, ist, dass ich Angst habe, den Spass an diesen Dingen zu verlieren." Ein einfacher Satz, keine großen Schnörkel und doch findet sich jeder darin wieder, vermute ich. Lange Zeit schien es eine kreative Arbeit, eine kreative und individuelle Idee zu sein, einen Blog zu führen. Heute, knapp ein Jahr nach meinem Blogbeginn, schreibt so ziemlich jeder vierte auf der Straße einen Blog. Ich dachte immer, das Bloggen und ich, wir wären ein Paar das sich auf eine bestimmte Art Kraft spendet, sich etwas zurück gibt. Jetzt, fast zwei Wochen nach Ferienbeginn, mitten im Sommer, fühle ich mich ausgelaugt. Ich sitze auf der Fensterbank, starre runter auf den Hof und fühle mich einfach nicht wohl.
Leider weiß ich nicht genau, woran das liegt. Und genauso wenig, wie ich das stoppen kann. Jedoch weiß ich jetzt, was ich will. Ich will bloggen. Aber ich will mich dabei auch wohlfühlen. Und in den letzten Tagen habe ich mich nur noch durch die Blogs gequält, habe mich weiter über alle Kommentare und über das Feedback gefreut, aber ich war nicht mehr dabei. Jetzt kommt mir ein Songtitel Lana del Rey's in den Sinn, der gerade wieder im kommen ist: Summertime sadness.
Ich beende es nicht, jedenfalls denke ich das nicht, dafür haben mir das Bloggen und ihr einfach zu viel gegeben. Aber ich höre auf, bevor ich daran endgültig nichts mehr finde. Mein Blog wird weiter existieren und vielleicht folgt in einigen Wochen wieder ein Post, vielleicht schon in ein paar Tagen und vielleicht auch erst in ein paar Monaten. Ich freu mich weiter über Kommentare oder Nachrichten und bin irgendwann sicher zurück. Zudem will ich euch danken, für das, was ihr mir bis jetzt gelehrt habt und für das, was ich euch vielleicht mitgeben konnte. Dass ihr es angenommen habt. Ich wünsche euch einen wundervollen Sommer, ganz viel Sonne und dazwischen etwas Geborgenheit. Das wärs.
Ich beende es nicht, jedenfalls denke ich das nicht, dafür haben mir das Bloggen und ihr einfach zu viel gegeben. Aber ich höre auf, bevor ich daran endgültig nichts mehr finde. Mein Blog wird weiter existieren und vielleicht folgt in einigen Wochen wieder ein Post, vielleicht schon in ein paar Tagen und vielleicht auch erst in ein paar Monaten. Ich freu mich weiter über Kommentare oder Nachrichten und bin irgendwann sicher zurück. Zudem will ich euch danken, für das, was ihr mir bis jetzt gelehrt habt und für das, was ich euch vielleicht mitgeben konnte. Dass ihr es angenommen habt. Ich wünsche euch einen wundervollen Sommer, ganz viel Sonne und dazwischen etwas Geborgenheit. Das wärs.